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    .Aufl.1908; er begnügte sich damit, zu sagen, daß der souveräne und als Person ge-dachte Staat tot oder am Sterben sei (S.150: L'Etat personnel et souverainest mort ou sur le point de mourir).In Duguits Werk L'Etat, Paris 1901 28 Carl Schmitthang gehören, ist Duguit der bekannteste; er hat seit 1901 denSouveränitätsbegriff und die Vorstellung von der Persönlichkeit desStaates zu widerlegen versucht, mit manchen treffenden Argumentengegen eine unkritische Staatsmetaphysik und die Personifizierungen.des Staates, die schließlich nur Residuen aus der Welt des fürst-lichen Absolutismus sind, aber im wesentlichen doch den eigentlichenpolitischen Sinn des Souveränitätsgedankens verfehlend.Ähnlichesgilt für die etwas später in angelsächsischen Ländern aufgetretene so-genannte pluralistische Staatstheorie von G.D.H.Cole und HaroldJ.Laski10.Ihr Pluralismus besteht darin, die souveräne Einheitdes Staates, d.h.die politische Einheit zu leugnen und immerwieder hervorzuheben, daß der einzelne Mensch in zahlreichen ver-schiedenen sozialen Bindungen und Verbindungen lebt: er ist Mit-glied einer Religionsgesellschaft, einer Nation, einer Gewerkschaft,einer Familie, eines Sportklubs und vieler anderer  Assoziationen",die ihn von Fall zu Fall verschieden stark bestimmen und ihn infinden sich solche Sätze noch nicht, obwohl die Kritik des Souveränitäts-begriffes schon die gleiche ist.Interessante weitere Beispiele dieser syndika-listischen Diagnose des heutigen Staates bei Esmein, Droit constitutionnel(7.Auflage von Nezard) 1921, I, S.55ff., und vor allem in dem besondersinteressanten Buch von Maxime Leroy, Les transformations de la puis-sance publique 1907.Die syndikalistische Lehre ist auch hinsichtlich ihrerDiagnose des Staates von der marxistischen Konstruktion zu unterscheiden»Für die Marxisten ist der Staat nicht tot oder am Sterben, er ist vielmehr alsMittel zur Herbeiführung der klassen- und erst damit staatlosen Gesellschaftnotwendig und vorläufig noch wirklich; er hat im Sowjetstaat gerade mitHilfe der marxistischen Doktrin neue Energien und neues Leben erhalten.10Eine übersichtliche und plausible Zusammenstellung der Thesen vonCole ist (von ihm selbst formuliert) in den Veröffentlichungen der Aristo-telian Society, Bd.XVI (1916), S.310 325 abgedruckt; die zentrale Theselautet auch hier: Die Staaten sind anderen Arten menschlicher Verbändewesensgleich.Von Laskis Schriften seien genannt: Studies in the Problemof Sovereignty 1917; Authority in the Modern State 1919; Foundations ofSovereignty 1921.A Grammar of Politics 1925, Das Recht und der Staat,Zeitschr.für öffentl.Recht, Bd.X (1930), S.1 25.Weitere Literatur beiKung Chuan Hsiao, Political Pluralism, London 1927; zur Kritik diesesPluralismus: W.Y.Elliott in The American Political Science Review XVIII(1924), S.251 f., und The pragmatic Revolt in Politics, New York 1928;Carl Schmitt, Staatsethik und pluralistischer Staat, Kant-Studien XXXV(1930), S.28 42.Über die pluralistische Aufsplitterung des heutigendeutschen Staates und die Entwicklung des Parlaments zum Schau-platz eines pluralistischen Systems: Carl Schmitt, Der Hüter der Ver-fassung, Tübingen 1931, S.73 f. Der Begriff des Politischen 29einer  Pluralität der Treueverpflichtungen und der Loyalitäten"verpflichten, ohne daß man von einer dieser Assoziationen sagenkönnte, sie sei unbedingt maßgebend und souverän.Vielmehr;Pkönnen sich die verschiedenen  AssozP ationen", jede auf einemverschiedenen Gebiet, als die stärksten erweisen, und der Konfliktder Loyalitäts- und Treuebindungen kann nur von Fall zu Fallentschieden werden.Es wäre z.B.denkbar, daß die Mitglieder einerGewerkschaft, wenn dieser Verband die Parole ausgibt, keine Kirchemehr zu besuchen, trotzdem zur Kirche gehn, aber gleichzeitig einevon der Kirche erlassene Aufforderung, aus der Gewerkschaft auszu-treten, ebenfalls nicht befolgen.An diesem Beispiel ist die Koordinierung von Religionsgesell-schaften und Berufsverbänden, die infolge ihres gemeinsamenGegensatzes gegen den Staat zu einer Allianz von Kirchen undGewerkschaften werden kann, besonders auffällig.Sie ist typischfür den in angelsächsischen Ländern auftretenden Pluralismus, dessentheoretischer Ausgangspunkt, neben Gierkes Genossenschafts-theorie, vor allem auch das Buch von J [ Pobierz caÅ‚ość w formacie PDF ]

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