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    .ÿþtom27@altavista.netDie erste Mondlandung-Apollo11Am 16 Juli 1969 um, 14.32.Uhr MEZ hob auf Cape Kennedy die 111 Meter hohe Saturn-V-Rakete mit demMondschiff Apollo11 an der Spitze und 3 Astronauten anBord unter dem Jubel von fast 1Million Zuschauer von der Startrampe ab und stieg himmelwärts.Angetriebenwurde die 3100 Tonnen schwere und aus mehr als10Millionen Einzelteilen bestehende Maschine von der geballten Schubkraft von 155Millionen PS.VieleMenschen betrachteten das 24Milliarden Dollar Projekt der Nasa als Paradebeispiel für die falschePrioritätenwahl der amerikanischen Gesellschaft.Andere aber empfanden bei diesem faszinierendem Bild nurFreude und Stolz.Auf dem Feuerstrahl der vom Deutschamerikaner Wernher von Braun konstruierten Saturn-V, die über Floridaaufstieg, ritten drei Mondfahrer ihrem fast 400 000 kmentfernten Ziel, dem Mond, entgegen: der 38jährige Zivilaustronaut Neil Armstrong als Apollo11 Kommandant,der gleichaltrige Luftwaffenoberstleutnant Michael Collins als Pilot der Kommandokapsel Columbia und der39jährige Luftwaffen-Oberst Edwin Aldrin als Pilot der Mondfähre Adler.Leichte Beunruhigung aber herrschte im Mondfahrtszentrum in Houston über die mysteriöse Mission derunbemannten Mondsonde Luna15 die 3 Tage vor dem Apollo11-Start in der Sowjetunion zur weiterenwissenschaftlichen Erforschung desMondes abgeschossen worden war.Im Laufe des Unternehmens verstärkten sich dieVermutungen dass ein Mondroboter Mondgesteinproben zur Erde holen und den Amerikanern wenigstens imwissenschaftlichen Bereich die Schau stehlen sollte.Nach einem Flug von ungefähr 4 Tagen erblickten dieMondfahrer endlich densüdwestlichen Teil des Mondes genannt das Meer der Ruhe, mit einem grossen Kratereiner der 5 von der Nasa ausgesuchten möglichen Landeplatz.Obwohl das Landemanöver einen Eindruck vonunheimlicher Präzision hinterließ, wäre es inWirklichkeit beinahe gescheitert.Es gab Probleme mit dem Bordcomputer, und in Houston wurde der Abbruchdes Unternehmen erwogen.Das automatischeLandesystem steuerte den Adler direkt in einen geröllübersäten Krater.Deshalb mußteArmstrong zur Handsteuerung greifen, um einen geeigneten Landplatz suchen.Hättedas Manöver nur 20 Sekunden länger gedauert wäre der Treibstoff der Fähre erschöpftgewesen.Der Landeplatz lag 6.4 km entfernt von der vorgesehenen Landestelle.AlsArmstrong am 21.Juli um 3.56 MEZ als erster Mensch einen Fuß auf einen anderenHimmelskörper setzte sprach er die berühmten Worte: Ein kleiner Schritt nur für einenMenschen, aber einen Riesensprung für die Menschheit.20min später kletterte Aldrinverhältnissmässig leichtfüssig-denn auf dem Mond hat alles nur ein Sechstel seinesirdischen Gewichtes-die neun Sprossen der spinnenbeinigen Mondfähre hinunter.Nachdem er wie Armstrong das Gehen auf der Mondoberfläche geübt hatte wandte ersich zu dem ersten wissenschaftlichen Experiment.Neben der Landefähre stellte einSonnenwindsegel auf.Damit konnte man sich Aufschluss über die Zusammensetzungder von der Sonne wegschleuderten Gasströme verschaffen.Nach zahlreichen Experimenten pflanzten die Astronauten das Sternenbanner ihresLandes auf und enthüllten eine Stahlplakette mit der Inschrift: Hier haben Menschenvom Planeten Erde im Juli 1969 erstmals den Fuss auf den Mond gesetzt.Sie kamen inFrieden für die ganze Menschheit.Danach sammelten die Raumfahrer das mit einemGraffitähnlichem Staub bedeckte Mondgestein ein.Nach 2h.40min Aufenthalt auf demMond kehren die Raumfahrer zum Adler zurück.Um 18.45 MEZ erhob sich dieMondfähre vom Mond wobei der untere Teil als Startrampe diente.Nach einer 3 1/2stündigen Verfolgungsjagd um den Mond erreichte der Adler das Apollo MutterschiffColumbia und begann das Andockungsmanöver.2 Stunden vor dem Aufbruch der Astronauten vom Mond war die sowjetische SondeLuna 15 aus unbekanntne Gründen im Meer zerschellt.Somit hatten die Amerikanerdas Mond-Wettrennen klar gewonnen.Am 24.Juli ging das Raumschiff 195 Stundennach dem Start von Cape Kennedy 1530 km südwestlich von Hawai und 13 km vomBergungsschiff Hornet nieder.Vor dem Ausstieg mußten Armstrong, Aldrin undCollins Spezialanzüge mit Filtermasken anziehen, um eine mögliche Verseuchung derErde zu verhindern.Sogar die Columbia wurde mit Desinfektionsmittel besprüht.In ihrer Heimat wurden die 3 Astronauten wie Helden gefeiert aber einen Empfang mitrotem Teppich gab es diesmal nicht denn die Verseuchungsgefahr durchMondbakterien war zu groß.Präsident Richard Nixon bezeichnete sich nach derLandung als glücklichsten Menschen der Erde, da es ihm erlaubt war den 3 mutigenMondfahrern, die das bisher komplizierteste und beweglichste Unternehmen der tom27@altavista.netbemannten Raumfahrtsgeschichte bestanden hatten, zu gratulieren.Die Raumfahrer dankten all jenen die mit ihrer Arbeit und Erfindungsgabe dieVoraussetzungen für diesen großartigen Triumph ermöglicht hatten.Ende !!!Ich hoffe ihr könnt es brauchen.Danke fürs Veröffentlichen schon im Voraus.Euer FanThomas [ Pobierz caÅ‚ość w formacie PDF ]

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